Der Elch (Alces
alces L.) lebt in den weiten, meist sumpfigen Läubwäldern im
Norden des europäischen Festlandes. Im Winter zieht er sich in
trockenere Lagen zurück. Er rinnt gut, Das Mutterwild lebt im Sommer
mit den Kälbern alleine und im Winter schließen sie sich zu
größeren Rudeln, mit anderen Elchhirschen, zusammen. Die von einem
Alttier mit Kalb geführt werden.
Ein lustiges Bild |
Ein ausgewachsener
Elchschaufler wiegt 320 bis 520 kg. Wogegen das Elchtier ca.
275 bis 375 kg auf die Waage bekommt. Das Elchwild ist damit großer
als seine verwandten Artgenossen und besitzt ein graubraunes bis
schwarzbraunes Haarkleid mit hellen Partien am Äser und an den
Läufern. Das Haupt ist lang, ramsnasig und die Oberlippe überragt
die Unterlippe. Der ausgewachsene Elch hat meistens Schaufeln als
Geweih.
Die Brunft
verläuft zur gleichen Zeit wie die beim Hirsch, also im September
bis Oktober. Seine Laute, also das sogenannte Röhren bzw. Orgeln ist
weithin zu hören. Im Gegensatz zum Rotwild hält sich der Elchhirsch
während der Brunft nur bei einem Elchtier auf. Das Elchtier gebärt
dann im Juni ein bis zwei Kälber. Die Tragezeit dauert
ungefähr 36 bis 37 Wochen.
Der Elch frisst
an Äste und Triebe der Weichlaubhölzer wie von der Espe oder der
Weide, aber auch Moose, Flechten und Nadelhölzer.
Das
Verbreitungsgebiet des Elches in Europa erstreckt sich über ganz
Skandinavien und den nördlichen Teilen von Polen, Weißrussland und
Russland. Jedoch sind in Folge der menschlichen Verbreitung die
zahlen des frei lebenden Elchwildes ständig rückläufig.