In den Wildgattern
und in zoologischen Gärten werden für Beobachtungen und zur
Bereicherung der heimischen Fauna fremde Hirscharten gehalten, von
denen ich diese nennen möchte.
Der Japanische
Sika-Hirsch (Cervus nippon nippon) ist ein rot- bis
kastanienbraun gefärbter, kleiner Hirsch mit weißen Flecken und
einem dunklen streifen auf dem Rücken. Er wiegt im Gegensatz zu
anderen Hirscharten nur 40 bis 50 kg. Sein Geweih erreicht meisten
nur die Achterstufe.
Der
Dybowski-Hirsch (Cervus nippon dybowskii), dieser Hirsch wird
auch „Amur-Sika“ genannte und stammt aus Ostasien. Er ist etwas
größer als der Damhirsch und ist im Winter grau, jedoch im Sommer
mit rotbraunem Fell bedeckt.
Der
Virginia-Hirsch (Odocoileus virginianus). Dieser Hirsch stammt
aus Nordamerika und ist im Sommer gelbrot und im Winter grau gefärbt.
Er wiegt etwa 70 bis 80 kg. Der Wedel (Schwanz) ist lang und weiß
umsäumt. Das Geweih steht bogenartig nach vorn. Der Virginia-Hirsch
hat keinen Augsproß, die Enden sind senkrecht nach oben gerichtet.
Der Weiße
Hirsch (Cervus elaphus var. Albus). Diese seltene und erhebliche
Rarität des Rotwildes hat eine weiße bis silbergraue Decke. Diese
weißen Hirsche werden in Deutschland ungefähr seit 1840 in einigen
Wildparks gehalten. Ihr Bestand wird jedoch nur auf etwa 30 Stück
geschätzt.